Liebe Bürgerinnen und Bürger in Frankfurt,

Die Schwerpunkte meiner Arbeit liegen im Nahverkehr, dem Erhalt und des Ausbaus der Infrastruktur und der Verkehrsplanung für alle am Verkehr Teilnehmenden. Auch im Jahr 2023 gab es viele Anfragen, Gesprächsrunden, Sitzungen und Gremien, in denen ich Beiträge und Vorlagen liefern konnte. Als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung auf kommunaler Ebene wie auch auf der Landesebene engagiere ist mich für nachhaltige Verkehrsentwicklung und Mobilitätssicherung für die stetig wachsende mobile Gesellschaft. So bin ich auch Mitglied im Landesfachausschuss Verkehr der CDU in Hessen.

In Frankfurt am Main wurden in vielen Bereichen der Innenstadt und den dichten bebauten Wohnvierteln Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs umgesetzt. Dabei geht es einerseits um Vermeidung von zu viel Durchgangsverkehren und andererseits um den Schutz der Schwächsten wie Fußgänger und Radfahrer. Ziel ist dennoch, Anwohner und Anlieger nicht zu stark einzuschränken, Angemessenheit zu wahren und alle zu berücksichtigen. Der Ausbau der Barrierefreiheit von Bussen und Bahnen ist mir seit Jahrzehnten ein Anliegen und dient langfristig allen, die täglich viele Wege zurücklegen.

In den außenliegenden Stadtteilen geht es regelmäßig um eine bessere und sichere Anbindung mit dem ÖPNV. Ziel ist hier, neben dem privaten PKW die Mobilität zu allen Zeiten auch mit Öffentlichen Verkehrsmitteln sicherzustellen. Quartiersbusse, Flexible Angebote per App und die bessere Verknüpfung von Radverkehr und ÖPNV werden eingerichtet und verbessert.

Kommunalpolitisch herrscht verkehrspolitisch in der Stadt Frankfurt aktuell eher Stillstand, die viele Dinge bewegen sich kaum oder gehen rückwärts. Trotz der Rolle in der Opposition kann die CDU wesentliche Anregungen geben, Beiträge leisten und Dinge auf den Weg bringen. Grundsätzlich geht mir der Ausbau des ÖPNV viel zu schleppend voran, Jahrzehnten der Planung folgen viele Jahre der Umsetzung, das muss und kann besser werden. Mittel- und langfristig bleibt es mein Ziel, die Stadt lebenswerter, sicherer und den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten und jetzt die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen, damit hier alle gut leben, arbeiten und unterwegs sein können.

Herzlichst Ihr
Frank Nagel

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Frankfurt,

Die Schwerpunkte meiner Arbeit liegen im Nahverkehr, dem Erhalt und des Ausbaus der Infrastruktur und der Verkehrsplanung für alle am Verkehr Teilnehmenden. Auch im Jahr 2023 gab es viele Anfragen, Gesprächsrunden, Sitzungen und Gremien, in denen ich Beiträge und Vorlagen liefern konnte. Als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung auf kommunaler Ebene wie auch auf der Landesebene engagiere ist mich für nachhaltige Verkehrsentwicklung und Mobilitätssicherung für die stetig wachsende mobile Gesellschaft. So bin ich auch Mitglied im Landesfachausschuss Verkehr der CDU in Hessen.

In Frankfurt am Main wurden in vielen Bereichen der Innenstadt und den dichten bebauten Wohnvierteln Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs umgesetzt. Dabei geht es einerseits um Vermeidung von zu viel Durchgangsverkehren und andererseits um den Schutz der Schwächsten wie Fußgänger und Radfahrer. Ziel ist dennoch, Anwohner und Anlieger nicht zu stark einzuschränken, Angemessenheit zu wahren und alle zu berücksichtigen. Der Ausbau der Barrierefreiheit von Bussen und Bahnen ist mir seit Jahrzehnten ein Anliegen und dient langfristig allen, die täglich viele Wege zurücklegen.

In den außenliegenden Stadtteilen geht es regelmäßig um eine bessere und sichere Anbindung mit dem ÖPNV. Ziel ist hier, neben dem privaten PKW die Mobilität zu allen Zeiten auch mit Öffentlichen Verkehrsmitteln sicherzustellen. Quartiersbusse, Flexible Angebote per App und die bessere Verknüpfung von Radverkehr und ÖPNV werden eingerichtet und verbessert.

Kommunalpolitisch herrscht verkehrspolitisch in der Stadt Frankfurt aktuell eher Stillstand, die viele Dinge bewegen sich kaum oder gehen rückwärts. Trotz der Rolle in der Opposition kann die CDU wesentliche Anregungen geben, Beiträge leisten und Dinge auf den Weg bringen. Grundsätzlich geht mir der Ausbau des ÖPNV viel zu schleppend voran, Jahrzehnten der Planung folgen viele Jahre der Umsetzung, das muss und kann besser werden. Mittel- und langfristig bleibt es mein Ziel, die Stadt lebenswerter, sicherer und den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten und jetzt die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen, damit hier alle gut leben, arbeiten und unterwegs sein können.

Herzlichst Ihr
Frank Nagel

Aktuelles aus meinem Blog

ÖPNV macht die beste Autowerbung …

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// 22. April 2024 // Die Einstellung der Regionalbahnlinie 11 zwischen Frankfurt-Höchst und Bad Soden ist so ein Beispiel. Es geht nicht darum Schuldige an den Pranger zu stellen, sondern aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Schon vor Jahren hat die RTW GmbH...

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Den ÖPNV zum Waldstadion stärken

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// 13. Februar 2024 // Bei der An- und Abreise zum Waldstadion im Rahmen von Großveranstaltungen sind die Verbindungen regelmäßig überlastet, sodass die pünktliche Ankunft am Stadion bzw. Umsteigeverbindungen auf der Rückreise gefährdet sind. Insbesondere bei der...

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Aktuelles aus meinen Social Media Kanälen

Frank Nagel - CDU-Fraktion Frankfurt am Main
Frank Nagel - CDU-Fraktion Frankfurt am Main4. Oktober 2024 17:17
Bonames, Hessen, Germany
Drei Jahre KNUT – flexibler Nahverkehr für den Frankfurter Norden!

Ich freue mich, dass unser On-Demand-Angebot KNUT nun bereits seit drei Jahren in den Stadtteilen Bonames, Harheim, Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach unterwegs ist. Dieses innovative Pilotprojekt ermöglicht einerseits den Fahrgästen flexibel zu reisen und ihre Ziele ohne feste Fahrpläne zu erreichen und andererseits zu testen, ob und welche Einsparmöglichkeiten gegenüber klassischen Busangeboten existieren. Die elektrischen Vans könnten ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität sein und tragen auf jeden Fall dazu bei, das ÖPNV-Angebot in unserer Stadt zu verbessern.

Trotz der anfänglichen Herausforderungen und der ursprünglichen Pläne, mit 30 Fahrzeugen zu starten, konnte dank der engagierten Zusammenarbeit zwischen dem RMV und der Stadt Frankfurt eine Minimal-Lösung mit drei Fahrzeugen umgesetzt werden. Doch damals wurde selbst diese Lösung hart erarbeitet. Nur durch die Gespräche zwischen Prof. Knut Ringat und dem damaligen CDU-Kämmerer Uwe Becker wurde KNUT ins Leben gerufen. Ich bin stolz darauf, dass ich damals ebenfalls meinen Beitrag zum Gelingen dieses wichtigen Projekts geleistet habe.

Mit der geplanten Erweiterung des Angebots zum Fahrplanwechsel im Dezember, die den Fokus auf Abend- und Nachtfahrten legt, soll die Nutzung von KNUT mehr gebündelt werden. Insbesondere das Ersetzen des Nachtbusangebot in den sogenannten Partynächten wird dazu beitragen, dass das nächtliche Angebot bezahlbar bleibt, aber die Fahrgäste sicher und bequem unterwegs sind.

Ein großes Dankeschön an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben! Lasst uns gemeinsam weiterhin an der Verbesserung unseres öffentlichen Nahverkehrs arbeiten und die Mobilität in Frankfurt voranbringen.

Anbei ein Bild von der Pressekonferenz vor drei Jahren in Bonames:
Frank Nagel - CDU-Fraktion Frankfurt am Main
Frank Nagel - CDU-Fraktion Frankfurt am Main4. Oktober 2024 13:13
Partnerschaft der Vergangenheit - für die Zukunft!

Seit dem 3. Oktober 1990 verbindet Frankfurt und Leipzig eine enge Städtepartnerschaft, die im Zeichen der Wiedervereinigung steht. Anlässlich des 34. Jahrestags haben wir gestern in Frankfurt mit einer Veranstaltung in der Paulskirche, bei der - wie ich gepostet habe - auch unserer ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth sprach, dieses besondere Jubiläum gewürdigt. Es war mir eine Ehre, als Stadtverordneter dabei zu sein. Leipzig, die Heldenstadt der friedlichen Revolution, bleibt ein starker Partner Frankfurts, und gerade in der heutigen politischen Situation sehe ich als Stadtverordneter der CDU-Fraktion diese Verbindung als äußerst wichtig an. Blicken wir nach vorne und gestalten gemeinsam die europäische Zukunft!

Mehr Infos zur Städtepartnerschaft findet ihr hier:
Frank Nagel - CDU-Fraktion Frankfurt am Main
Frank Nagel - CDU-Fraktion Frankfurt am Main3. Oktober 2024 13:13
Trotz Krankheit hat die ehemalige Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süssmuth heute gezeigt, welch wachen Geist man mit 87 Jahren hat oder haben kann. Vielen Dank für die beeindruckende Festrede "Brücken bauen statt Mauern: 35 Jahre nach dem Fall der Mauer - ein Blick zurück mit Verantwortung für morgen" anlässlich der Feierstunde in der Paulskirche aus Anlass des Tages der Deutschen Einheit.
Frank Nagel - CDU-Fraktion Frankfurt am Main
Frank Nagel - CDU-Fraktion Frankfurt am Main1. Oktober 2024 23:23
Tier verabschiedet sich - was bedeutet dies für Frankfurt?

Nach der Fusion von Tier Mobility mit dem Wettbewerber Dott Anfang des Jahres wird die Marke Tier vollständig aus Berlin und Deutschland verschwinden. Ab Mitte Oktober sollen die mintfarbenen E-Scooter und E-Bikes von Tier durch das Dott-Logo ersetzt und nur noch über die Dott-App nutzbar sein. Die Fusion war das Ergebnis einer Krise auf dem Sharing-Markt, die viele Anbieter durch Entlassungen und Wertverlust hart getroffen hat. Tier war einst ein hoch bewertetes Start-up, doch der Markt für E-Scooter hat sich in den letzten Jahren stark konsolidiert, was zur Konzentration auf eine Marke führte.

Neben dem Zusammenschluss stehen die Sharing-Anbieter weiterhin unter Druck durch immer strengere Vorschriften in den Städten. In Berlin und anderen deutschen Städten wurden Obergrenzen für die Anzahl von E-Scootern festgelegt, und spezielle Parkverbotszonen eingerichtet, um das wilde Abstellen der Roller zu verhindern. Gleichzeitig erheben Städte wie Köln hohe Gebühren, die Anbieter wie Tier-Dott in Bedrängnis bringen. Besonders die Kölner Sondernutzungsgebühren von bis zu 130 Euro pro Roller führen zu rechtlichen Auseinandersetzungen. Städte wie Paris haben E-Scooter nach negativen Bürgerentscheiden bereits ganz verboten.

In Berlin versucht man, durch eine „Sharing-Strategie“ die Probleme des Marktes weiter in den Griff zu bekommen. Ziel ist es, eine bessere Regulierung zu schaffen und die Anzahl der Anbieter zu begrenzen. Deutschlandweit fordert der Tier-Dott-Chef Philipp Haas eine einheitliche Regelung und Ausschreibungsverfahren für Sharing-Anbieter, wie sie in anderen europäischen Städten bereits bestehen. So könnten Städte nachhaltige und lokale Mobilitätskonzepte fördern und die Anbieter strikteren Regeln unterwerfen.

Tagesspiegel Plus:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/marke-tier-wird-zu-dott-was-folgt-noch-aus-der-fusion-der-e-scooter-verleiher-12466454.html?fbclid=IwY2xjawFpR19leHRuA2FlbQIxMQABHd8LzX-05GMc_Ifo__TmBgqFtfJltYWH3W094ig3uRhGkLNZyQCGNKPZGQ_aem_2Jk1fVdmsFmXKIKVJEU2Fg