Großes Interesse in der Partei und in der Öffentlichkeit
Gelungener Auftakt zum neuen Kommunalwahlprogramm der Frankfurter CDU
Für den 29. Juni hatte der Kreisvorsitzende Jan Schneider alle Mitglieder und Freunde der Frankfurter CDU, aber auch – erstmals – alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in den Saalbau Ronneburg ein-geladen, um die gemeinsame Arbeit am neuen Kommunalwahlprogramm zu beginnen.
Das Signal war klar: Nur vier Wochen nach der diesjährigen Europawahl, bei der die CDU in Frankfurt nur auf dem zweiten Platz landete, wird die Union die Erkenntnisse aus der eigenen Wahlnachlese (siehe den vorangehenden Bericht des Kreisvorsitzenden) nutzen. Sie wird so früh und intensiv wie nur möglich mit den Arbeiten am neuen Kommunalwahlprogramm beginnen – und alle Augen auf die nächste Kommunalwahl richten. Bereits der Beginn des Workshops verdeutlichte eindrucksvoll, dass der Weg hin zum neuen Programm anders sein wird als üblich. Bevor alle Teil-nehmerinnen und Teilnehmer ihre Arbeit in den themenspezifischen Gruppen aufnahmen, wurden sie im ersten Teil der Veranstaltung vom Kreisvorsitzenden Jan Schneider und vom Fraktionsvorsitzenden Dr. Nils Kößler begrüßt und thematisch eingeführt. Anschließend konnten sie mithilfe eines neuartigen Instruments über die bisherige Arbeit der Frankfurter CDU abstimmen und die ihrer Ansicht nach entscheidenden kommunalpolitischen Themen festlegen.
Neu: Arbeitsgruppen im World-Café So viel Spaß die Abstimmung und so überraschend auch manche Ergebnisse waren, so schnell gingen dann im zweiten Teil der Veranstaltung auch alle ihrer eigentlichen Aufgabe nach: der intensiven Diskussion und Vorstellung eigener Ideen innerhalb der zehn Themengruppen, die sich von „Wirtschaft & Finanzen“ über „Sport & Ehrenamt“ bis hin zu „Digitalisierung“ erstreckten. Dass es sich um ein sportliches Vorhaben handelte, merkte man dabei sehr schnell. Innerhalb 15 Minuten mussten sich die jeweiligen Themengruppen zusammenfinden, Ideen einbringen und diskutieren; bis der akustische Gong ertönte und sich alle wieder in einer neuen Arbeitsgruppe zusammenfinden mussten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren somit aufgerufen, spontan und konzentriert das anzusprechen, was sie im neuen Kommunal-wahlprogramm auf jeden Fall wiederfinden wollten. Die einzige Konstante in diesem gewollt quirligen Ablauf war, dass jede der zehn Arbeitsgruppen einen festen Moderator und eine Assistenz hatte, die alle diskutierten Konzepte für eine eigene Abschlussvorstellung festhielten. Auf diese Weise gelang es, dass alle Anwesenden innerhalb der vorgegebenen eineinhalb Stunden „Arbeitszeit“ an allen zehn Arbeitsgruppen teilnehmen konnten und dass eine Fülle an unterschiedlichsten Interessen angesprochen wurde. Langweilig wurde es niemandem! Nach einer kurzen Pause, die die meisten nutzten, um mit ihren Sitznachbarn angeregt weiterzu-diskutieren, stellten die Moderatoren Sara Steinhardt, Ann-Kristin Müller, Dr. Nils Kößler, Stadtrat Jan Schneider, Christina Ringer und Stadtrat Markus Frank zusammen mit dem Kreisvorsitzenden
Jan Schneider die jeweiligen Arbeitsergebnisse der zehn Themen-gruppen vor. Dabei wurde klar, dass die Frankfurter CDU tatsächlich viele hervorragende Themen für das neue Kommunalwahlpro-gramm sammeln konnte. Auffallend war zudem, dass bisher eher weniger beachteten Alltagsproblemen, etwa in der Gesundheits-versorgung, ein größeres Augenmerk geschenkt werden muss. Der Anfang für das neue Wahlprogramm war somit erfolgreich gemacht und es war spürbar, dass sich alle Beteiligten auf die Fortsetzung dieser Programmarbeit – hin zu ihrem eigenen Pro-gramm – wirklich freuen!