Barrierefreie Haltestellen
Magistrat kündigt Umbau an
In Frankfurt geht der barrierefreie Umbau der Haltestellen weiter. Von 2025 bis 2027 sollen mehrere Straßenbahn- und U-Bahn-Haltestellen barrierefrei werden, berichtet der Magistrat auf Anfrage der CDU-Fraktion.
In diesem Jahr stehen demnach der Umbau der Tramstationen Stresemannallee / Mörfelder Landstraße und Stresemannallee / Gartenstraße an. Der Umbau der U-Bahn-Station Niddapark beginnt laut VGF im März und dauert bis Mitte 2026.
2025 soll der Umbau der U-Bahn-Station Römerstadt beginnen, der ebenfalls 2026 beendet sein soll. 2026 wird den Magistratsangaben zufolge die Straßenbahnhaltestelle Bockenheimer Warte umgebaut.
2027 folgen dann die Tramhaltestellen Karmeliterkloster, Rebstöcker Straße, Brücken- und Textorstraße sowie Galluswarte.
Wie der Magistrat ausführt, waren zuletzt 55 Prozent der Straßenbahnhaltestellen barrierefrei. Das Personenbeförderungsgesetz sah die vollständige Barrierefreiheit des ÖPNV ab 1.1.2022 vor – dieses Ziel hat Frankfurt verfehlt.
Bis 2027 sollen 60 Prozent der Straßenbahnhaltestellen barrierefrei sein, führt der Magistrat weiter aus. Aktuell befänden sich 22 Haltestellen in der Planung.
„Es geht darum, gerade bewegungseingeschränkten Menschen Mobilität zu ermöglichen und dafür die Barrierefreiheit nicht lustlos, sondern energisch voranzutreiben“, kommentiert der Fragesteller Frank Nagel, mobilitätspolitischer Sprecher der CDU im Römer.