Frankfurt am Main, 31. Januar 2021 – Am Freitag lud die Schwanheimer/Goldsteiner CDU zur Online-Veranstaltung über den neuen Nahverkehrsplan ein.

Schon im Vorfeld der Veranstaltung gab es viele Fragen, Anmerkungen und Wünsche. Während der von der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ erarbeitete Plan viele Verbesserungen bei Bussen und Bahnen bis zum Jahr 2025 beschreibt, sind die Veränderungen für Schwanheim und Goldstein sehr bescheiden.

Frank Nagel, der auch den Fachausschuss Verkehr der Frankfurter CDU leitet erläuterte die Veränderungen. Schon seit Dezember fährt die neue Nachbuslinie N12 schneller aus der Stadt nach Schwanheim und Goldstein und die Linien 61 und 62 verkehren rund um die Uhr. Die Linie 19 verkehrt nicht mehr nachmittags. Mittelfristig soll die Linie 51 sogenannte „Metrobuslinie“ werden und damit rund um die Uhr verkehren. Erfreut zeigen sich Frank Nagel, der für die Stadtverordnetenversammlung im Römer kandidiert und die Ortsbeirätin Ilona Klimroth,, dass sich die Ausfälle bei der Linie 51 seit dem Fahrplanwechsel deutlich verbessert haben. Die Linie wird nun von der städtischen Tochtergesellschaft In-der-City Bus betrieben.

Weiterhin ein Thema ist die Anbindung an die weiterführenden Schulen in Sachsenhausen. Im Anschluss an die Linie 51 soll die Linie 15 auch weiterhin vom Haardtwaldplatz zum Südbahnhof verkehren, aber die morgendlichen Fahrten der Linie 19 sollen ersetzt werden. Wie genau ist noch nicht bekannt. Es wird auch weiterhin morgens zum Schulbeginn eine Verstärkung der Linie 12 geben, so die Information von traffiQ. Hier wird sich die Ortsbeirätin Klimroth regelmäßig informieren und für die Verstärkungsfahrten einsetzen. Parallel wird seitens der CDU eine Verbesserung der Linie 51 und 78 angestrebt.

Wichtig ist der Einsatz für die neue Linie 20, die voraussichtlich ab Dezember 2022 in der Hauptverkehrszeit zwischen Rebstockbad und Bürostadt Niederrad verkehren soll. Damit wird Niederrad besser angebunden und erhält eine neue Direktverbindung zum Hauptbahnhof und nach Bockenheim. Die CDU Schwanheim/Goldstein sieht den Bau einer neuen Wendeanlage im Lyoner Quartier in weite Ferne und freut sich deswegen, dass die Linie 20 zuerst einmal bis zum Waldfriedhof fahren soll. Dies ist insbesondere für die Carl-von-Weinberg-Schule eine wichtige Verbesserung.

Klimroth und Nagel abschließend: „Die Rückmeldung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung und auch die Kommunikation im Vorfeld hat gezeigt, dass wir ein besonderes Augenmerk auf die Verbindung für die Schülerinnen und Schüler legen sollten. Außerdem muss die Sicherheit an den Goldsteiner Haltestellen verbessert werden, die zu weit von der Bebauung liegen.“