Am Freitag lud die Schwanheimer / Goldsteiner CDU zur Online-Ver- ans t al t ung über den neuen Nahverkehrsplan ein. Schon im Vorfeld der Veranstaltung gab es viele Fragen, Anmerkungen und Wünsche. Während der von der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ erarbeitete Plan viele Verbesserun- gen bei Bussen und Bahnen bis zum Jahr 2025 beschreibt, sind die Ver- änderungen für Schwanheim, Goldstein und Niederrad sehr bescheiden.Frank Nagel, der auch den Fachausschuss Verkehr der Frankfurter CDU leitet erläuterte die Veränderungen. Schon seit Dezember fährt die neue Nachbus- linie N12 schneller aus der Stadt nach Schwanheim und Goldstein und die Linien 61 und 62 verkehren rund um die Uhr. Die Linie 19 verkehrt nicht mehr nachmittags. Mit- telfristig soll die Linie 51 sogenannte „Metrobuslinie“ werden und damit rund um die Uhr verkehren. Erfreut zeigen sich Frank Nagel, der für die Stadtverordnetenversammlung im Römer kandidiert und die Ortsbeirätin Ilona Klimroth,, dass sich die Ausfälle bei der Linie 51 seit dem Fahrplanwechsel deutlich ver- bessert haben. Die Linie wird nun von der städtischen Tochtergesell- schaft In-der-City Bus betrieben. Weiterhin ein Thema ist die
Anbindung an die weiterführenden Schulen in Sachsenhausen. Die Linie 15 soll wei t e r hin vom Haardtwaldplatz zum Südbahnhof verkehren, aber die morgendlichen Fahrten der Linie 19 sollen ersetzt werden. Wie genau ist noch nicht bekannt. Es wird auch weiterhin morgens zum Schulbe- ginn eine Verstärkung der Linie 12 geben, so die Information von traffiQ. Hier wird sich die Orts- beirätin Klimroth regelmäßig informieren und für die Verstärkungsfahrten einsetzen. Parallel wird seitens der CDU eine Verbesserung der Linie 51 und 78 angestrebt. Wichtig ist der Ein- satz für die neue Linie 20, die voraussichtlich ab Dezember 2022 in der Hauptverkehrszeit zwischen Rebstockbad und Büro- stadt Niederrad verkehren soll. Damit wird Niederrad besser an- gebunden und erhält eine neue Direktverbindung zum Hauptbahn- hof und nach Bockenheim. Die CDU Schwanheim / Goldstein sieht den Bau einer neuen Wendeanlage im Lyoner Quartier in weite Ferne und freut sich deswegen, dass die Linie 20 zuerst einmal bis zum Waldfriedhof fahren soll. Dies ist insbesondere für die Carl-von- Weinberg-Schule eine wichtige Verbesserung. Klimroth und Nagel abschließend: „Die Rückmeldung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung und auch die Kommunikation im Vor- feld hat gezeigt, dass wir ein be- sonderes Augenmerk auf die Ver- bindung für die Schülerinnen und Schüler legen sollten. Außerdem muss die Sicherheit an den Goldsteiner Haltestellen verbessert werden, die zu weit von der Bebauung liegen.“

Frank Nagel