Diesmal beschäftigen unsere Leser die Themen Kultur, Tramlinie 14 und eine Senckenberg-Ausstellung

Baustellenfahrplan reicht aus

Zum Artikel “Stadt streicht Alternative”:

In der FNP hat der Vorsitzende des Fachausschusses Verkehr, Herr Nagel, doch tatsächlich erkannt, dass es vernünftig sei die Haltestelle Lokalbahnhof als Wendepunkt der Linie 14 ins Auge zu fassen. Plötzlich und unerwartet. Doch zu früh gefreut, denn die Traffiq findet ein Haar in der Suppe: Einfach zum Totlachen, die Fahrpläne der Linien 14 und 18 kommen sich dort in Quere. Schon mal etwas vom sogenannten Baustellenfahr­plan (blaues Papier) gehört. Den kann man sogar Qhne IT-Unterstüt­zung von Hand so gestalten, dass die Linie 14 ohne,Störfaktor am Lokalbahnhof ein- und ausfährt.

Bernhard Segschneider

Frankfurt

 

Ausgaben in der Kultur lohnen sich

Zur Subventionierung der Städtischen Bühnen:

Keine Frage: Die Subvention der Oper und des Schauspiels addiert sich zu namhaften Beträgen. Däbei darf aber nicht vergessen werden, dass sich diese Ausgaben lohnen: Der wachsende Tourismus in

Frankfurt ist auch auf unser hoch­wertiges Kulturangebote zurück­zuführen. Die Oper und das Schau­spiel tragen daneben zur Stand­ortqualität für gewerbesteuer­zahlende Unternehmen bei, die sich auch überregional um Arbeits­kräfte bemühen. Und nicht zuletzt: Die Oper und das Schauspiel ver­mitteln essenziell zivilisatorische Impulse und Werte, die wir an­gesichts der zunehmenden Ver-

Die Ausgaben für das städtisceh Schauspiel und die Oper zahlen sich vielfach wieder aus.

Artikel über die Ausstel­lung „Bäume des Lebens”:

Ein stilistischer Leckerbissen! Herr Stillbauers Beschreibung des 225 Millionen alten Nadelbaumfossils, seiner damaligen Heimat bedeckt mit riesigen Waldflächen, den damals lebenden Reptilien und Insekten ist so lebendig, ja ein kleiner Film zieht vor den Augen vorbei. Das Humorige von Herrn Philipe Havlik vom Senckenberg­museum und die Beschreibung der Arbeit des Umzugsteams der Firma Zöller geben dem Artikel eine lebendige Note und macht Lust auf die Ausstellung!

Marie-Luise Kripp