Unmut über Straßenschäden wächst
Frankfurt – „Was die Stadt in ihrer Bilanz zur Schlaglochbeseitigung als Erfolg darstellt, klingt gut – passt aber nicht zur Realität“, kommentiert der mobilitätspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Nagel, die jüngst veröffentlichte Mitteilung des Amts für Straßenbau und Erschließung (ASE). „Die Zahl der beseitigten Schlaglöcher ist ordentlich – aber viel zu viele Schäden bleiben monatelang bestehen. Der Unmut in der Bevölkerung wächst – und das zu Recht.“ Zahlreiche Rückmeldungen aus der Bürgerschaft zeigen ein anderes Bild als das offizielle Fazit. „In Rödelheim, Bornheim oder im Frankfurter Westen gibt es nach wie vor gravierende Straßenschäden.“
Die Stadt komme bei Sanierungen nicht hinterher – „das zeigt sich auch bei Gehwegen, Haltestellen oder Nebenflächen“. Statt vorausschauender Instandhaltung gebe es oft nur kurzfristiges Flickwerk. Die CDU-Fraktion fordert eine bessere Priorisierung und eine klare Sanierungsstrategie.