CDU: Keine voreilige Festlegung
Frankfurt – Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Nagel, fordert bei der Planung für die Regionaltangente Ost (RTO) weitere Trassenuntersuchungen sowie mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. „Eine 20 Meter hohe Brücke über das Riedbad und ein möglicher Tunnelmund am Berger Rücken in unmittelbarer Nähe eines Bauernhofes beunruhigen die Menschen in Bergen-Enkheim. Der Magistrat darf hier keinesfalls Fakten schaffen und die Bürger übergehen.“ Vor einer Entscheidung über eine Vorzugstrasse müssten erst die Vor- und Nachteile auch der bisher noch nicht näher untersuchten Trassen einander gegenübergestellt, transparent erklärt und die Sorgen und Vorschläge der Menschen aufgenommen werden, sagte Nagel. Eine Alternative könnte zum Beispiel eine vollständig unterirdische Strecke in Bergen-Enkheim und Fechenheim sein. Klar sei aber auch, dass zusätzliche Untersuchungen aufwendig sind und Zeit kosten werden. red