Frankfurt am Main, 15. September 2020 – Der Vorsitzende des Fachausschusses Verkehr der Frankfurter CDU, Frank Nagel, begrüßt, dass der Fortbestand des Verkehrsgartens endlich gesichert ist.

Die Einigung im Magistrat war ein längst überfälliger Schritt zur Sicherstellung der Verkehrserziehung der Schülerinnen und Schüler. Mehr als 150.000 Euro stehen jetzt für die Planung und bis zu zwei Millionen für neue Holzbauten und die Sanierung der Verkehrsflächen zur Verfügung. Zunächst geht es um den Abriss und die Errichtung neuer Holzmodule auf dem Gelände des Jugendverkehrsgartens, der seit fast zwei Generationen besteht.

Neben den fünf mobilen Einheiten der polizeilichen Verkehrserziehung ist besonders die stationäre Jugendverkehrsschule ein wichtiger Baustein bei der Radfahrbeschulung. ,,Der Jugendverkehrsgarten bietet den kleinen Radlerinnen und Radlern eine sehr gute Möglichkeit, das Verhalten im Straßenverkehr mit dem Fahrrad erst mal in aller Ruhe zu üben”, so Nagel. Nach dem theoretischen Unterricht in den Klassenräumen ist das zentral gelegenen Gelände mit eigener Verkehrsfläche am Palmengarten ein wichtiger Ort, um das Erlernte praktisch umzusetzen. Pro Jahr können hier mehr als 1.200 Schüler aus den umliegenden Schulen üben und anschließend eine Fahrradprüfung ablegen.

Der CDU-Verkehrsexperte Nagel begrüßt den stetig wachsenden Anteil des Radverkehrs in der Stadt, hat aber auch immer die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Blick. Dass die Schülerinnen und Schüler systematisch in der 3. und 4. Klasse der Grundschule auf das Radfahren und das richtige Verhalten im dichten Treiben der Stadt vorbereitet werden, ist unabdingbarer Bestandteil der Verkehrserziehung. ,,Umso wichtiger ist, dass die Diskussionen um den Fortbestand des Geländes ein Ende haben und sich die Verkehrssicherheit gegenüber anderen Verwendungszwecken durchgesetzt hat.” Nagel fordert, dass bei einer Entscheidung über die Entwicklung des benachbarten Geländes auch eine Vergrößerung des Jugendverkehrsgartens geprüft wird.