Donnerstag, 29. April 2021, Höchster Kreisblatt / Lokales

Neue Querung der vierspurigen Uferstraße ist im Bau

SCHWANHEIM – Fußgängerampel soll neu gestaltete Anlagen am Fluss besser an den Stadtteil anbinden

Die Bauarbeiten für den Fußgängerüberweg an der Uferstraße haben endlich begonnen – Mitte Juni soll alles fertig sein. foto: reuss

Darauf haben die Schwanheimer lange gewartet: Die Stadt hat mit den Bauarbeiten eines Fußgängerüberwegs mit Ampelanlage über die vierspurige Schwanheimer Uferstraße begonnen. Nach zwei erfolglosen Ausschreibungen und entsprechenden zeitlichen Verzögerungen wird der Weg auf Höhe der Hänggasse nun endlich gebaut, bestätigte Sandra Rosenkranz vom Grünflächenamt auf Anfrage dieser Zeitung.

In einer ersten Phase werde südlich der Uferstraße gebaut, in der Phase 2 komme die Mittelinsel dran, Phase 3 schließlich komplettiere den Weg nördlich der Uferstraße zum Main hin. Fertig soll alles am 15. Juni sein, sagt Sandra Rosenkranz, “so dass anschließend der Fußgängerüberweg zur Benutzung freigegeben werden kann”. Noch in der Ausschreibung befänden sich die Kabelverlegearbeiten, mit denen die Ampelanlage an den Verkehrsleitrechner der Stadt angebunden wird. Diese Arbeiten seien allerdings unabhängig von der Inbetriebnahme des Fußgängerüberwegs, betont Rosenkranz. “Der Betrieb der Ampel kann auch ohne diese Verbindung erfolgen.”

Rund eine Millionen Euro hatte die Stadt vor einiger Zeit für die Neugestaltung des Schwanheimer Mainufers ausgegeben, doch fehlte bislang die Verbindung zum Stadtteil: Nur am Schwanheimer Friedhof und noch einmal sehr viel weiter stadteinwärts können Menschen, die das Ufer vom Stadtteil aus erreichen möchten, bislang das vielbefahrene Schwanheimer Ufer überqueren.

Diese Nachricht freut nicht zuletzt die Schwanheimer CDU-Ortsbeirätin Ilona Klimroth. Schließlich sei das unter anderem mit 30 neuen Bänken gestaltete Mainufer im vergangenen Sommer bereits gerne von Schwanheimern und Goldsteinern besucht worden. “Allerdings gab es zwischen dem Schwanheimer Friedhof und der Griesheimer Schleuse bisher keinen barrierefreien Übergang. Gut, dass sich das jetzt ändert”, sagt Klimroth. Der Vorsitzende der Schwanheimer CDU, Frank Nagel, fordert jedoch, dass nun möglichst auch die Verbindung zwischen der Martinskirchstraße und dem neuen Überweg, die Hänggasse, “bald entsprechend umgestaltet wird, damit die Fußgänger dort ausreichend Platz haben”. mfo

Donnerstag, 29. April 2021, Höchster Kreisblatt / Lokales

Neue Querung der vierspurigen Uferstraße ist im Bau

SCHWANHEIM – Fußgängerampel soll neu gestaltete Anlagen am Fluss besser an den Stadtteil anbinden

Die Bauarbeiten für den Fußgängerüberweg an der Uferstraße haben endlich begonnen – Mitte Juni soll alles fertig sein. foto: reuss

Darauf haben die Schwanheimer lange gewartet: Die Stadt hat mit den Bauarbeiten eines Fußgängerüberwegs mit Ampelanlage über die vierspurige Schwanheimer Uferstraße begonnen. Nach zwei erfolglosen Ausschreibungen und entsprechenden zeitlichen Verzögerungen wird der Weg auf Höhe der Hänggasse nun endlich gebaut, bestätigte Sandra Rosenkranz vom Grünflächenamt auf Anfrage dieser Zeitung.

In einer ersten Phase werde südlich der Uferstraße gebaut, in der Phase 2 komme die Mittelinsel dran, Phase 3 schließlich komplettiere den Weg nördlich der Uferstraße zum Main hin. Fertig soll alles am 15. Juni sein, sagt Sandra Rosenkranz, “so dass anschließend der Fußgängerüberweg zur Benutzung freigegeben werden kann”. Noch in der Ausschreibung befänden sich die Kabelverlegearbeiten, mit denen die Ampelanlage an den Verkehrsleitrechner der Stadt angebunden wird. Diese Arbeiten seien allerdings unabhängig von der Inbetriebnahme des Fußgängerüberwegs, betont Rosenkranz. “Der Betrieb der Ampel kann auch ohne diese Verbindung erfolgen.”

Rund eine Millionen Euro hatte die Stadt vor einiger Zeit für die Neugestaltung des Schwanheimer Mainufers ausgegeben, doch fehlte bislang die Verbindung zum Stadtteil: Nur am Schwanheimer Friedhof und noch einmal sehr viel weiter stadteinwärts können Menschen, die das Ufer vom Stadtteil aus erreichen möchten, bislang das vielbefahrene Schwanheimer Ufer überqueren.

Diese Nachricht freut nicht zuletzt die Schwanheimer CDU-Ortsbeirätin Ilona Klimroth. Schließlich sei das unter anderem mit 30 neuen Bänken gestaltete Mainufer im vergangenen Sommer bereits gerne von Schwanheimern und Goldsteinern besucht worden. “Allerdings gab es zwischen dem Schwanheimer Friedhof und der Griesheimer Schleuse bisher keinen barrierefreien Übergang. Gut, dass sich das jetzt ändert”, sagt Klimroth. Der Vorsitzende der Schwanheimer CDU, Frank Nagel, fordert jedoch, dass nun möglichst auch die Verbindung zwischen der Martinskirchstraße und dem neuen Überweg, die Hänggasse, “bald entsprechend umgestaltet wird, damit die Fußgänger dort ausreichend Platz haben”. mfo

Donnerstag, 29. April 2021, Höchster Kreisblatt / Lokales

Neue Querung der vierspurigen Uferstraße ist im Bau

SCHWANHEIM – Fußgängerampel soll neu gestaltete Anlagen am Fluss besser an den Stadtteil anbinden

Die Bauarbeiten für den Fußgängerüberweg an der Uferstraße haben endlich begonnen – Mitte Juni soll alles fertig sein. foto: reuss

Darauf haben die Schwanheimer lange gewartet: Die Stadt hat mit den Bauarbeiten eines Fußgängerüberwegs mit Ampelanlage über die vierspurige Schwanheimer Uferstraße begonnen. Nach zwei erfolglosen Ausschreibungen und entsprechenden zeitlichen Verzögerungen wird der Weg auf Höhe der Hänggasse nun endlich gebaut, bestätigte Sandra Rosenkranz vom Grünflächenamt auf Anfrage dieser Zeitung.

In einer ersten Phase werde südlich der Uferstraße gebaut, in der Phase 2 komme die Mittelinsel dran, Phase 3 schließlich komplettiere den Weg nördlich der Uferstraße zum Main hin. Fertig soll alles am 15. Juni sein, sagt Sandra Rosenkranz, “so dass anschließend der Fußgängerüberweg zur Benutzung freigegeben werden kann”. Noch in der Ausschreibung befänden sich die Kabelverlegearbeiten, mit denen die Ampelanlage an den Verkehrsleitrechner der Stadt angebunden wird. Diese Arbeiten seien allerdings unabhängig von der Inbetriebnahme des Fußgängerüberwegs, betont Rosenkranz. “Der Betrieb der Ampel kann auch ohne diese Verbindung erfolgen.”

Rund eine Millionen Euro hatte die Stadt vor einiger Zeit für die Neugestaltung des Schwanheimer Mainufers ausgegeben, doch fehlte bislang die Verbindung zum Stadtteil: Nur am Schwanheimer Friedhof und noch einmal sehr viel weiter stadteinwärts können Menschen, die das Ufer vom Stadtteil aus erreichen möchten, bislang das vielbefahrene Schwanheimer Ufer überqueren.

Diese Nachricht freut nicht zuletzt die Schwanheimer CDU-Ortsbeirätin Ilona Klimroth. Schließlich sei das unter anderem mit 30 neuen Bänken gestaltete Mainufer im vergangenen Sommer bereits gerne von Schwanheimern und Goldsteinern besucht worden. “Allerdings gab es zwischen dem Schwanheimer Friedhof und der Griesheimer Schleuse bisher keinen barrierefreien Übergang. Gut, dass sich das jetzt ändert”, sagt Klimroth. Der Vorsitzende der Schwanheimer CDU, Frank Nagel, fordert jedoch, dass nun möglichst auch die Verbindung zwischen der Martinskirchstraße und dem neuen Überweg, die Hänggasse, “bald entsprechend umgestaltet wird, damit die Fußgänger dort ausreichend Platz haben”. mfo