Frankfurt – Für Autofahrer wird’s langsam nervenaufreibende Routine: Erneut blockierten Klima-Aktivisten eine Hauptverkehrsschlagader in der Mainmetropole – diesmal die Untermainbrücke.
Dank schneller Reaktion der Polizei legten sieben Leute der Gruppe „Scientist Rebellion“ den Berufsverkehr „nur“ für eine knappe Stunde lahm. Vier klebten sich auf der Straße fest, wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen.
„Scientist Rebellion“ ist nach eigenen Angaben eine Gruppe von Wissenschaftlern, die vor Folgen des Klimawandels warnen.
Für Dutzende vorangegangener Aktionen in Frankfurt waren Protestler der „Letzten Generation“ verantwortlich. Dabei nahm die Polizei in den vergangenen zwei Wochen Dutzende Demonstranten in Gewahrsam.
„Großer Dank an die Polizei. Sie hat bei diesen Aktionen umfassend und sehr schnell reagiert“, sagt Frank Nagel, Verkehrsexperte der CDU Frankfurt.
Gute Nachricht für Pendler: Nach den Osterferien wollen die Klima-Aktivisten angeblich andere Ziele als den Frankfurter Berufsverkehr ins Visier nehmen.