Drogenreferat beantwortet Fragen

Das Drogenreferat beginnt im März mit einer vierteiligen Veranstaltungsreihe zum Thema Cannabis. Viele Menschen hätten bei dem Thema noch einen großen Informationsbedarf und seien skeptisch, schreibt Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne) in einer Pressemitteilung. Es sei nun „wichtig, die häufig sehr emotionale Diskussion zu versachlichen und das Thema Cannabis zu enttabuisieren“.

Das sollen die Frankfurter Cannabis-Gespräche bewirken, die umfassende und zuverlässige Informationen für die Bürgerinnen und Bürger liefern sollen. Am Samstag, 25. März, erörtern Expertinnen und Experten von 16 bis 18 Uhr zunächst die Risiken des Cannabiskonsums.

Bei der zweiten Veranstaltung am Samstag, 24. Juni, werden die Ergebnisse der laufenden Bürgerinnen- und Bürgerbefragung des Drogenreferats thematisiert. Die Befragung begann im Januar, wobei 10 000 Menschen stichprobenartig ausgewählt wurden, um 13 Fragen zum Thema Cannabis und die geplante Legalisierung zu beantworten. Bei dieser Veranstaltung stehen auch Gesundheitsdezernent Majer und Artur Schroers, der Leiter des Drogenreferats, für Fragen der Besucherinnen und Besuchern bereit.

Am 23. September – wie gewohnt ein Samstag – geht es um „Jugend und Cannabis“. Ein Film des Medienprojekts Wuppertal dient als Einstieg in das Thema. Den Abschluss bildet am 25. November ein Gespräch über unterschiedliche Regulierungsmodelle im Ausland und die dabei gemachten Erfahrungen. Bei allen Veranstaltungen gebe es für das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich in die Diskussion einzubringen, so die Stadt.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist immer das Auditorium des Gesundheitsamts in der „Breite Gasse“ 28. mic