Römer-CDU will am Thema Sicherheit dranbleiben

HÖCHST – Gestern Abend auf Rundgang im Stadtteil

Nehmen sich der Sicherheitslage in Höchst an: Rundgang mit CDU-Römerpolitikern, Ortsvorsteherin Susanne Serke (Dritte von links) sowie Sicherheitsdezernent Markus Frank (rechts). FOTO: Leonhard Hamerski

Nachdem die Sicherheitssituation in Höchst bereits im Kommunalwahlkampf Thema war, hat sich die CDU-Stadtverordnetenfraktion gestern Abend zu einem Rundgang durch den Stadtteil getroffen, um sich selbst ein Bild zu machen und mit Anwohnern zu sprechen. Die Römerpolitiker führte Ortsvorsteherin Susanne Serke, die als neue Stadtverordnete auch Mitglied im künftigen Sicherheits-Ausschuss sein wird.

Aus der CDU-Fraktion begleiteten sie unter anderem der Vize-Fraktionsvorsitzende Stephan Siegler und Verkehrsexperte Frank Nagel. Zudem waren die beiden Vorsitzenden des neu gegründeten Regionalrats Höchst, Sabine Fischer und Regina Shiels, mit dabei sowie Thomas Reichert, stadtbekannter Höchster Metzgermeister und Vorstand der Handwerkskammer Rhein-Main sowie Vorsitzender des Tourismus-Ausschusses der Industrie- und Handelskammer (IHK). Für den Vereinsring begleitete Vorstandsmitglied Bernd Scheu den Rundgang.

“Höchst ist ein schöner und lebendiger Stadtteil, in dem es sich gut leben lässt. Mit seiner historischen Altstadt, dem Mainufer und dem Bolongaropalast bietet Höchst auch viele Anziehungspunkte für Ausflügler und Touristen, die gerade in den Sommermonaten zahlreich kommen”, sagte Serke zu Beginn des Rundgangs. “Leider gibt es aber neben einigen Verkehrsproblemen auch immer wieder Beschwerden der Anwohner über wilde Müllablagerungen, eine Trinker- und Drogenszene und bestimmte gastronomische Betriebe, die zur Belastung im Stadtteil geworden sind.” Diese Situation wolle man sich ansehen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen.

Susanne Serke setzt darauf, dass der Höchster Regionalrat in Zusammenarbeit mit Institutionen wie Polizei und Schulen oder Kommunalpolitikern dazu beitragen kann, die Sicherheit zu erhöhen und Kriminalität über Prävention zu verhindern. Mehr dazu in der morgigen Ausgabe. hv