Der Vorsitzende des Betreibervereins des Verkehrsmuseums, Frank Nagel, freute sich, dass dieses Jahr an beiden Tagen historische Straßenbahnen Besucher nach Schwanheim zum Weihnachtsmarkt brachten.
Bereits zum 13. Mal fuhr am Samstag der Nikolaus-Express zum Schwanheimer Weihnachtsmarkt und ins Verkehrsmuseum – dieses Jahr auf vierzehn verschiedenen Routen und damit auch aus Offenbach, Neu-Isenburg, Bad Homburg und Oberursel nach Schwanheim. Auf der Fahrt nach Schwanheim stieg auch der Nikolaus ein begrüßte die kleinen Fahrgäste. 638 Fahrgäste, davon 280 Kinder, fuhren mit den 10 verschiedenen Bahnen und Busse nach Schwanheim. Aufgrund der hohen Nachfrage und auch um die Überraschungen zu planen sind die Fahrten am Samstag immer nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Deswegen fuhren als zusätzliches Angebot dieses Jahr zum ersten Mal auch am 2. Advent historische Straßenbahnen von Fechenheim quer durch die Stadt nach Schwanheim. Die für die sonntäglichen Zusatzfahrten des Nikolaus-Express eingesetzten Züge pendelten im Stundentakt von der Schießhüttenstraße (Fechenheimer Weihnachtsmarkt) über Ostbahnhof, Ostendstraße, Römer/Paulskirche (Frankfurter Weihnachtsmarkt), sowie Baseler Platz zur Rheinlandstraße und zurück. Am Sonntag war der Zustieg an allen Haltestellen entlang des Linienwegs ohne Voranmeldung möglich. Insgesamt 1.584 Fahrgäste nutzen das Angebot – davon stiegen etwa 500 in Schwanheim aus.
„Durch das zusätzliche Angebot am Sonntag konnten sich nun auch Fahrgäste kurzfristig entscheiden mit historischen Fahrzeugen zum Schwanheimer Weihnachtsmarkt zu fahren“, so der Vorsitzende Frank Nagel, dessen Verein „Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main e. V.“ (HSF) hat dieses Jahr zusammen mit der VGF das Angebot organisiert hat.